Tag

Umzug im Alter

Browsing

Es ist manchmal nicht einfach. Ich will ja nicht jammern, aber doch, es muss auch mal sein – ich hab’s manchmal nicht leicht mit den beiden. Sie es auch nicht mit mir, das gebe ich zu. Die letzten Wochen waren schwierig, und deshalb habe ich auch so wenig gebloggt. Mir fehlten die Worte dafür. Manchmal war ich der Verzweiflung nahe, manchmal wütend, manchmal kurz vor der Resignation. Was ist passiert?

Sagen wir mal so, mein Vater macht dem Blog-Untertitel „Einen alten Baum verpflanzt man nicht. Oder vielleicht doch?“ gerade alle Ehre in Sachen Unentschlossenheit. Er hat es sich nämlich anders überlegt. Das mit dem Umzug. Beziehungsweise, er hat es sich gar nicht überlegt. Im Prinzip weist er jede Überlegung von sich. Er will nicht mehr darüber nachdenken.

Es soll sich jetzt gefälligst nichts mehr ändern.

Und zwar „nichts“ im Sinne von „gar nichts“. Er möchte jetzt weder umziehen noch irgendwas an seiner aktuellen Wohnsituation verbessern, was allerdings dringend nötig wäre. Wenn schon kein Umzug, dann wäre ja wenigstens denkbar, dass wir das fünfstöckige, treppenlastige Haus altersgerecht umbauen lassen. Aber nein. Während meine Mutter durchaus am Umzug festhält, denn es war schon immer ihr Wunschtraum, wieder zurück in den Norden zu gehen, blockiert mein Vater ihren Wunsch durch seinen Widerwillen. Nennt man Pattsituation, glaube ich.

Leider ist meine Mutter auch nicht gerade die Entscheidungsfreudigkeit in Person, was den Umzug betrifft. Erwähnte ich letztens, dass ich keinen Makler rufen darf, solange ihre Augen nicht wieder in Ordnung sind? Ja, erwähnte ich. Hintergrund: Das Dach meines Elternhauses ist kaputt, und der Makler sollte im Hinblick darauf mal die Lage checken und beurteilen, ob man es (angesichts der aktuellen Immobilienpreissituation in Düsseldorf und sowieso) erst reparieren und dann verkaufen sollte oder umgekehrt.

Der Maklertermin war abgemachte Sache, bis Mama mit der Augendiagnose um die Ecke kam und darauf beharrte, es dürfe kein Fremder ins Haus, nicht mal in meinem Beisein, und zwar so lange nicht, bis sie des Sehens wieder vollkommen mächtig sei. Ich seufzte, ich akzeptierte, ich organisierte Termine in der Augenklinik und fand mich damit ab. Immer schön ein Mini-Schrittchen nach dem anderen.

Bis mein Vater sich am Telefon verplapperte.

Ja, es war wieder eins unserer berühmt-berüchtigten Telefonate, vor denen ich immer ein wenig Respekt habe, weil ich nie weiß, welche Überraschung mich diesmal erwartet. So auch neulich. Nachdem wir das übliche Einkaufs-Tamm-Tamm hinter uns gebracht hatten, fragte ich, wie es denn sonst so gehe.

Papa: „Ganz gut. Mir tun nur die Knie weh.“ (Tja, die bösen Treppen, was soll ich sagen?)

Ich: „Nicht schön. Brauchst Du eine Salbe aus der Apotheke? Oder sollen wir einen Arzttermin machen?“

Papa (grummelig, er hasst Ärzte): „Nein, bloß nicht, geht schon. Ist bloß dieses Nasskalte hier im Haus.“

Ich (seufzend): „Ja, weil das Dach kaputt ist. Kein Wunder.“

Papa (überrascht): „Wie, Du weißt davon?“

Ach, Papa. Langsam schlägt sich seine Krankheit leider auch auf das Gedächtnis nieder. Im Vergleich zu anderen Parkinson-Patienten, die ich kenne, ist er zwar geistig noch sehr fit, aber manchmal merkt man es doch. Bei meinem letzten Besuch in Düsseldorf hatten wir gerade erst über das kaputte Dach gesprochen. Oder anders gesagt: Ich war über die Wäschewanne gestolpert, die mitten im Schlafzimmer stand und der Regensammlung diente, und hatte höflich um Aufklärung gebeten.

Ich: „Klar weiß ich das noch, wir haben doch gerade erst darüber gesprochen. Aber Mama will ja niemanden ins Haus lassen, bevor ihre Augen nicht wieder in Ordnung sind.“

Papa: „Wieso? Der Dachdecker war doch gerade erst da?!“

Okay. In diesem Moment wurde mir klar: Mama möchte nicht, dass ich das organisiere, und zwar ganz unabhängig von ihrem eingeschränkten Sehvermögen. Ich hätte es wissen müssen. Mit anderen Worten: Halt Dich da raus, das schaffen wir schon alleine.

Leider lassen sie sich ohne meine Hilfe aber regelmäßig übervorteilen.

Ich sage nur: Der neue Fernseher für ein paar Tausender von Elektro Müller, der Luxusstaubsauger vom Vertreter, oder aber – auch eine schöne, neue Geschichte: die Anschlussfinanzierung, die ihnen angedreht wurde. Zwei Achtzigjährigen für eine lachhafte Restschuld eine Anschlussfinanzierung mit zehnjähriger Zinsbindung und nur einem Prozent Tilgung pro Jahr und natürlich sensationell niedriger Monatsrate anzubieten, finde ich kriminell. Und bei Gelegenheit werde ich auch noch mal ein Hühnchen mit dem „ach so netten Herrn XY“ (Mama) von der großen, gelben Bank rupfen. Die meine Eltern am ausgestreckten Arm verhungern lässt. Statt die Restschuld abzutragen, zahlen sie in den kommenden Jahren quasi sowas wie Miete an die Bank, obwohl sie längst fertig sein könnten. Hätten sie mal ihre Tochter gefragt, die bei einem Baufinanzierer arbeitet und sich damit bestens auskennt. Aber nein! All das zeigt: Sie wollen meine Hilfe nicht. Bei den ganzen Kleinigkeiten wie Fernseher und Co. kann ich das ja noch akzeptieren. Aber bei der Frage, wie und wo sie in Zukunft leben wollen, leider nicht.

Denn ich mache mir Sorgen, große Sorgen.

Es kann jederzeit etwas passieren, und dann bin ich, die einzige Hilfe weit und breit, 500 Kilometer weit weg. Und dann kann ich zusehen, wie ich alles in den Griff bekomme: Ihre Belange und meine, schließlich habe ich auch Familie hier oben im Norden. Abgesehen davon, dass es für mich auch nicht gerade leicht ist, auf Dauer ihren ganzen Alltag aus der Ferne zu organisieren, ihre Medikamentenversorgung, ihre Lebensmitteleinkäufe, Arzttermine und so weiter und so fort. Ich habe das alles im Griff, ich mache das alles gern, und ich mache das alles nun auch schon sehr lange. Es zehrt aber auf Dauer an meinen Kräften, alleine die viele Fahrerei ist wirklich anstrengend. So kann es nicht ewig weiter gehen. Deshalb war ich sehr froh über ihre Entscheidung im letzten Frühjahr, den Umzug zu wagen. Und sehr desillusioniert, als ich merkte, dass sie es eigentlich gar nicht wollen, weil sie einfach nicht mitziehen.

Das machen meine Nerven nicht mit.

Jedenfalls nicht lange. Nach der Sache mit dem heimlich bestellten Dachdecker hatte ich genug. Es wurde noch mal Tacheles geredet. Ganz in Ruhe, ohne emotional zu werden, ganz sachlich und aufs Wesentliche fokussiert – worauf ich immer noch ein bisschen stolz bin, denn in der Regel ist mir bei diesen Gesprächen immer zum Heulen zumute, was selten zu irgendwas Gutem führt.

Ich habe ihnen also ganz ruhig erklärt, dass ich es leid bin. Sie haben im vergangenen März entschieden, umziehen zu wollen, torpedieren aber seither alle meine Organisationsversuche mit allen möglichen Mitteln. Wir haben zwar diverse Vorsorgevollmachten notariell abgeschlossen, aber so lange sie im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte sind, kann ich ohne ihre Zustimmung nicht mal einen Stromvertrag kündigen.

Das ist ja an sich auch gut so. Aber sie können sich nicht für einen Umzug entscheiden, meine Hilfe zwar grundsätzlich annehmen, mir aber dann bei jedem Kinkerlitzchen Steine in den Weg legen, indem sie sich allerlei Ausreden einfallen lassen und Termine mit fadenscheiniger Begründung verschieben oder hinterrücks einen Dachdecker engagieren, obwohl wir besprochen hatten, erst mal einen Fachmann für Hausverkäufe beurteilen zu lassen, ob das überhaupt sinnvoll ist.

Also habe ich ihnen in diesem Gespräch klar gemacht, dass der Wille zum Umzug von ihnen ausgehen muss, wenn überhaupt. Sie müssen eine Entscheidung treffen und dann dahinter stehen. Ganz egal, wie sie ausfällt. Und sie können mir Bescheid sagen, wenn das der Fall ist. Vorher mache ich nichts mehr. Nichts im Sinne von „gar nichts“. Seitdem warte ich und hake bei jedem Telefonat nach. Mit bisher mauem Erfolg und dem Resultat, dass Papa sich jetzt am Telefon verdächtig oft viel tauber stellt, als er eigentlich ist. Aber ich bleibe hartnäckig.

Fun Fact am Rande: „Und, wie läuft es mit dem Block, Kind?“

Meine Eltern wissen, dass ich hier über unsere gemeinsamen – wie soll ich es ausdrücken – Erlebnisse schreibe. Mit knapp 80 haben sie zwar nur eine ganz vage Vorstellung davon, was ein Blog ist und wie man es ausspricht, aber ich konnte ihnen begreiflich machen, dass hier Fremde mitlesen und was das bedeutet. Sie sind einverstanden, haben vollstes Vertrauen, dass ich sie nicht bloßstelle (ich bemühe mich), und gleichzeitig sind sie ein bisschen stolz darauf.

Fragt mich meine Mutter neulich: „Und, wie läuft es mit Deinem Block?“

Ich: „Nunja. Am Rand steht: ‚Zwei Achtzigjährige ziehen um.‘ Wenn Ihr so weiter macht, werde ich es wohl bald schließen müssen.“

Mama: „Kommt gar nicht infrage. Dann ziehen wir eben um.“

Die Hoffnung lebt.

Kooperation. Ein ewiges Thema, an dem es ständig hapert. Ja, Mama und Papa haben vor ein paar Wochen entschieden, dass sie zu mir nach Hamburg kommen. Besser gesagt: Papa hat in diesem Moment endlich nachgegeben. Mama möchte schon ewig zurück in den Norden, schließlich ist sie hier oben aufgewachsen. Papa war es, der immer gebremst hat. Er hängt sehr an Düsseldorf. Ich verstehe ihn ja auch. Wer über 50 Jahre im selben Stadtteil und bald 30 Jahre im selben Haus lebt, der verkauft es nicht mal eben und zieht 500 Kilometer landaufwärts. Mit einer Parkinson-Diagnose schon gar nicht.

Trotzdem: Umzug alternativlos.

Papa sieht diese Alternativlosigkeit aber immer noch nicht wirklich ein, er tut höchstens so, als ob. In Wirklichkeit möchte er in seinem Haus bleiben, und zwar bis zum Ende. Das geht aber nicht. Je pflegebedürftiger er wird, desto weniger kann ich ihm und Mama aus der Ferne helfen, und vor Ort gibt es sonst niemanden, der das auffangen kann. Ja, ein Pflegeheim. Darin sind wir uns aber versehentlich alle einig: Das kommt nicht infrage.

Hinzu kommt: Ein Haus, dessen fünf Zimmer sich über fünf Etagen erstrecken, ist für die kommenden Jahre einfach keine geeignete Umgebung. Das ließe sich ja ändern. Meine Mutter, der Finanzminister der Familie mit der eisernen Hand auf allen Konten, stemmt sich aber mit Händen und Füßen dagegen, ihr Erspartes in „irgendwelche“ Umbaumaßnahmen zu stecken. Obwohl beide kaum noch die Treppen rauf und runter kommen. Obwohl sie zwar noch aus dem Haus heraus, aufgrund fehlender Geländer am Eingang aber kaum noch wieder hinein gelangen. Und, und, und…

Trotzdem: Am besten soll sich nichts ändern. Nichts im Sinne von „gar nichts“.

Irgendwann werden sie wie Maikäfer auf dem Rücken liegen und in diesem Haus überhaupt nicht mehr zurecht kommen, möchten das aber nicht begreifen. Dabei haben sie das schon am eigenen Leibe erfahren, nämlich, als meine Mutter zeitweise im Krankenhaus lag und der ohnehin am seidenen Faden hängende Haushalt meiner Eltern mehr oder weniger kollabierte.

Danach ist die ewig währende Diskussion zwischen uns dann endgültig eskaliert. Es musste sein. Ich rede mir seit Jahren den Mund fusselig, weil ich das Problem schon lange kommen sehe. Diesmal wurde nicht mehr geredet, es wurde geschrien, von allen Seiten. Wir sind auf dem Zahnfleisch gegangen, alle Mann. Danach ist der Widerstand meines Vaters gebrochen.

Es fühlt sich überhaupt nicht gut an, weil ich weiß, dass er nur meinetwegen nachgegeben hat, um mich zu beruhigen. Aber in diesem Fall muss mir das egal sein. Es geht nämlich nicht anders. Weil ich in Zukunft nicht ständig runterfahren kann, und weil sie alleine nicht mehr klarkommen. Ich überlasse sie aber auch nicht ihrem Schicksal dort unten. Wie oft haben wir uns im Kreis gedreht. Der Kreis ist nun durchbrochen, Gott sei Dank.

In diesem Fall heiligt der Zweck die Mittel.

Und das sage ich, obwohl ich auch Angst davor habe, wie sich alles entwickelt, wenn ich die beiden Bäume verpflanzt habe. Manchmal, hört man allerorts, gehe es nach einem solchen Erlebnis der Entwurzelung mit alten Menschen gesundheitlich erst recht bergab. Ich habe aber keine andere Wahl. WIR haben keine andere Wahl. Meine Mutter, Diagnose Herzinsuffizienz, hat schon wesentlich eher begriffen, dass ihr ein Ortswechsel in meine Nähe gut tun würde. Sie möchte zurück nach oben, aber am liebsten ohne Umzug. Sie hat Angst davor, das nicht zu schaffen. Beide haben Angst davor.

Beamen ist aber bisher nur bei Star Trek möglich.

Ich tue mein Bestes, ihnen diese Angst zu nehmen. T und ich machen ihnen immer klar, dass wir uns um alles kümmern. Der Plan lautet: Wir richten ihnen in Hamburg eine neue Wohnung her, barrierefrei, mit allen altgewohnten Möbeln, die sie behalten möchten und die ihren Zweck noch erfüllen. Was benötigt wird, kaufen wir dazu und machen es ihnen schön. Wir packen in Düsseldorf ihre Koffer und Kisten. Sie können mit uns gemeinsam in aller Ruhe entscheiden, was sie mitnehmen möchten. Dann organisieren wir einen Fahrdienst und bringen sie von A nach B. Sie werden nicht eine einzige Kiste selbst packen geschweige denn tragen oder irgendwas organisieren müssen. Sie müssen eigentlich überhaupt nichts machen. Full Service sozusagen. Wir bringen sie in ihr neues Zuhause, helfen beim Einrichten und stehen ihnen beim Einleben zur Seite. Anschließend, wenn sie aus Düsseldorf weg sind, verkaufen wir dort in Ruhe das Haus. Soweit die Theorie. In der Praxis schlage ich mich natürlich mit Widerständen der beiden herum, weil sie ständig zwischen „Ja, wir sehen es ja ein.“ und „Nein, wir wollen aber gar nicht.“ schwanken.

Ich habe festgestellt: Es hilft, einfach kleine Schritte vorwärts zu gehen, weil es der ganzen Sache den Schrecken nimmt. Neulich haben wir mein altes Kinderzimmer entrümpelt, an einem Wochenende, und daraus ein neues, komfortableres Schlafzimmer für sie gemacht. Davon waren sie begeistert. Es macht ihnen Mut, denn wenn wir kurzerhand Zimmer entrümpeln und neu einrichten können, kriegen T und ich ja möglicherweise auch einen Umzug gewuppt. Das lässt ihren Widerstand bröckeln, Hoffnung aufkeimen und Ängste verblassen. So muss es kontinuierlich weiter gehen, das bleibt meine Taktik. Schritt für Schritt, nicht zu viel an morgen denken.

Einpflanzen in Hamburg mit Enkel-Dünger.

Ich kann aber nicht umhin, ein paar Zukunftsvisionen zu entwerfen, weil sie mich motivieren. Für die Zeit nach dem Umzug habe ich mir viel vorgenommen. Und zwar werde ich meine Eltern bemuttern, was das Zeug hält.

  • Ich werde sie bekochen: Papa hat enorm abgenommen, mangelernährender Suppen-Diät sei Dank. Ihm winken Pfifferlinge, sein Leibgericht, das er vermutlich Jahre nicht mehr gegessen hat, Gulasch, Rouladen und alles, was meine gutbürgerlichen Kochkünste seinem Geschmack entsprechend hergeben. Inzwischen eine Menge, auch, wenn meine Mutter mir immer noch die Einsatzgebiete von Gemüsebrühe erklären möchte.
  • Ich werde meiner Mutter die Last des Einkaufen erleichtern und sie bei meinem wöchentlichen Großeinkauf berücksichtigen.
  • Ich werde hier in Hamburg geeignete Ärzte für sie suchen und sicher stellen, dass sie dort gut behandelt werden, was in Düsseldorf in der Vergangenheit nicht immer der Fall war.
  • Ich werde sie zu Arztterminen begleiten und unauffällig ein Auge auf ihre Medikation haben.
  • Ich werde alle notwendigen Besorgungen für sie erledigen oder meine Mutter dabei begleiten, damit sie regelmäßig raus kommt.
  • Ich werde am Wochenende mit Papa Fußball gucken. Und Boxen. Und Tennis. Und Großstadtrevier.
  • Ich werde meine Mutter an die Ostsee karren (ein Herzenswunsch von ihr, noch ein Mal das Meer sehen).
  • Sobald es notwendig wird (bald, fürchte ich), werden wir Pflegestufen beantragen und uns Schritt für Schritt Hilfe von außen dazu holen.
  • Ich werde dafür sorgen, dass sie ihr Enkelkind, das sie bislang höchstens ein Mal jährlich gesehen haben und von dem sie bisher nur aus der Ferne schwärmen, regelmäßig zu Gesicht bekommen, es endlich mal richtig kennen lernen und aufwachsen sehen.

Und dann werde ich hoffen, dass all das ausreicht, um in ihrem Alter noch gesunde, neue Wurzeln zu schlagen.